„Warum nicht in die Ferne schweifen?“
Filminstallation, kleines Helmhaus, Zürich, 1997

Die Arbeit stand im unmittelbaren Bezug zum Haus und seiner Umgebung.
Die Projektion zeigte, was hinter der bespielten Wandfläche tatsächlich zu
sehen gewesen wäre. Dazu vernahm man eine affektiv aufgeladene Ton-
spur aus Umgebungsgeräuschen, Herzklopfen und Teilen einer Mahler-
sinfonie. Sowohl das ereignisarme Videobild, wie auch der Ton weckten
Erwartungen ohne diese aber je einzulösen. Man wähnte sich in einem
immer währenden und sich doch ständig ändernden Augenblick innerhalb
einer Filmsequenz.