Schaumspur
Gemeinschaftsarbeit mit Markus Wetzel, Kunstphase, Schlieren, 1998

Während der Dauer dieses Kunstanlasses wurden verschiedene kleine Aktionen
von uns durchgeführt: Schlieren ist ein typischer Vorort von Zürich, eine Pendler-
stadt. So fuhren wir einen Tag langmit einem Auto einen vordefinierten Rundkurs
als Zeichnung ab.Wir verschickten zufällig aus dem Telefonbuch ausgewählten
Leuten Geschenkpakete, inserierten in der örtlichen Zeitung (mit Sätzen wie:
„Gehen Sie an den Waldrand“, „Am Bahnhofsplatz“) und engagierten eine
Pendlerin, die für uns jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit eine meterlange
vergängliche Schaumspur vor den Schlieremer Bahnhof setzte (siehe Bild)


Collaboration with Markus Wetzel, Kunstphase, Schlieren, 1998

For the duration of a group show in the streets of Schlieren, a suburb of Zurich,
a variety of sketchlike sculptural actions are carried out: For one whole day a
predetermined course is “drawn” by a moving car. People selected at random
from the telephone book are sent presents by post. Sentences and phrases
such as “Go to the edge of the wood” and “At Station Square” are published in
the Small Ads section of the local newspaper. Each day a female commuter on
her way to work is persuaded to leave a meter-long line of evanescent foam
on the ground outside the station (cf. figs.).